Zwei Eichen und eine Blumenesche gepflanzt

Beide Bäume werden von dem Projekt „Stadtgrün 21“ als „zukunftssichere“ Stadtbäume empfohlen, die dem Klimawandel und seinen Auswirkungen gewachsen sind.

Detmold. In Kooperation mit der Stadt Detmold, dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben wurden auf der Grünfläche vor dem Finanzamt für Großbetriebsprüfungen an der Richthofenstraße zwei Eichen und eine Blumenesche gepflanzt.

Im Frühjahr 2016 stellten Mitglieder des Fördervereins Hohenloh mit Bedauern fest, dass auf dem Grundstück des Finanzamtes für Großbetriebsprüfungen an der Richthofenstraße eine Baumgruppe gefällt worden war. Diese Baumgruppe prägte über viele Jahre den parkartigen Charakter der großzügigen Grünflächen vor dem Gebäudeensemble im Eingangsbereich des ehemaligen Fliegerhorstes. Um die Grünflächen wieder aufzuwerten hat der Förderverein Hohenloh angeregt, Ersatzpflanzungen vorzunehmen und sich bereit erklärt, die Kosten für die Anpflanzung eines Baumes zu übernehmen.

Der Leiter und Mitarbeiter des Finanzamtes für Großbetriebsprüfungen haben diese Idee unterstützt und eine Kobushi-Magnolie und eine Blumenesche als zukunftssichere, robuste Stadtbäume für die Anpflanzung vorgeschlagen. Nach Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde bei der Stadt Detmold wurde vereinbart, dass statt der Magnolie zwei Eichen angepflanzt werden, die sich in das bestehende Pflanzkonzept entlang der Richthofenstraße einfügen. Auf der Grundlage eines älteren Bescheides über Ersatzpflanzungen entlang der Richthofenstraße war es der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben möglich, die Kosten für die Anpflanzung der beiden Eichen zu übernehmen.

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